Fürstliches Wien






Das "Who is Who" des österreichischen Adels
Im Jahr 1919 trat in Österreich das Adelsaufhebungsgesetz in Kraft. Die Wiener interessiert das bis zum heutigen Tag herzlich wenig. Ein Verstoß dagegen kostet ja auch nur 20.000 Kronen, das sind derzeit 14 Cent. Wien ohne all die fürstlichen Palais wäre auch wirklich nicht vorstellbar. Metternich, Esterhazy, Schönborn, Starhemberg, Wilczek, das sind nur ein paar der klingenden Namen, deren Paläste noch immer das Bild der Stadt prägen.
Das Stadtpalais Liechtenstein
Seit über 300 Jahren befindet sich dieses prachtvolle Palais im Privatbesitz der Familie. Es gilt als erstes bedeutendes Bauwerk des Hochbarocks in Wien. Barocke Stuckdecken fügen sich mit dem üppigen Neo-Rokoko-Interieur, der Original-Möblierung sowie den raffinierten Parkettböden Michael Thonets zu einem harmonischen Ganzen. Ausgewählte Werke des Biedermeier und Klassizismus aus der privaten Kunstsammlung des Fürsten von und zu Liechtenstein sind im Rahmen unserer Führung zu besichtigen.
Die Tour
Schönbrunn... natürlich. Auch die Hofburg und das Belvedere sollte man gesehen haben. Aber die wahren Schätze verstecken sich oft und man findet sie selten im Reiseführer. Begleiten Sie uns zu den wundervollen Palästen, die die Wiener Adeligen hier im Lauf der Jahrhunderte und im Schatten der Habsburger erbauen haben lassen. Unzählige Anekdoten und Foto-Objekte warten auf Sie! Als absoluten Höhepunkt beschließt eine Führung durch das Stadtpalais Liechtenstein die Tour, ein Prachtpalais, dessen Tore sich nur sehr selten öffnen.